L’opéra genetica
Ein Musical frei nach Motiven aus dem Film „Repo! The Genetic Opera“ von Terrance Zdunich und Darren Smith
Am 27. Januar, 1. und 2. Februar um 20 Uhr im E-Werk Erlangen (Clubbühne) – Eintritt 8 € / ermäßigt 4 €
Mit freundlicher Unterstützung von Musik Klier Nürnberg
Regie: Michael Hörner
Dramaturgie: Friederike Franz
Idee und Bearbeitung: Levin Handschuh
Musikalische Leitung: Matthias Nadler
Arrangements: Torben Tietz, Levin Handschuh
Technische Leitung: Christoph Eichhammer
Übersetzung: Dany Knechtel, Levin Handschuh und Friederike Franz
Rotti Largo hat sich ein Imperium aufgebaut. Nachdem die Welt von einem zerstörerischen Virus heimgesucht wurde, können die befallenen Menschen nur durch Organtransplantationen gerettet werden und Rotti ergreift seine Chance: er macht die Not zur Tugend und gründet GeneCo. Sein Geschäft, der Handel mit Organen, rettet die Menschheit vor dem sicheren Tod und befördert ihn zum mächtigsten Mann seiner Zeit. Doch wird bald aus der Notwendigkeit Mode und Schönheits- Op’s treten an den Platz der lebensrettenden Eingriffe. Ganz gemäß dem Motto „Der Zweck heiligt die Mittel“ werden Drogen, die die Schmerzen der Op’s lindern öffentlich beworben und verkauft oder illegal aus Toten gewonnen. Auf die gleiche skrupellose Weise geht auch der Schuldeneintreiber von GenCo vor. Ohne Rücksicht auf Leben und Tod, holt der Repo-Man (vom Englischen „reposession“) gnadenlos und blutrünstig nicht rechtzeitig bezahlte Organe im Auftrag GeneCo’s zurück.
Nathan Wallace, der sich hinter der Maske des Repo-Mans versteckt, versucht währenddessen seine Tochter Shilo mit allen Mitteln von dieser verdorbenen, grausamen und erbarmungslosen Welt, deren Teil er ist, abzuschirmen. Doch all seine Bemühungen schlagen fehl, als Shilo ihre berühmte Patin kennenlernt und bald die wahre Identität ihres Vaters erfährt. Sie erkennt mit Schrecken die weitreichenden Intrigen, die nicht nur ihr eigenes bisher so eingeschränktes Leben, sondern auch das ihres Vaters bestimmen.
Doch dieses Gothic-Musical bietet nicht nur Schauder, sondern auch viel Platz für bizarre Figuren, rockige Songs und reichlich schwarzen Humor.
Mit Bozsik, Franz, Geier, Hörner, Hollering, Klausmann, Krewin, Krüger, Maser, Nadler, Neumaier, Neumaier, Raddatz, Sattler, Steinhauer, Tietz, Wagenpfeil