Spielzeit 23/24,  Was schon war

Der zerstörte Frieden

15./16./17. Februar 2024 in der LUISE – the cultfactory in Nürnberg
Beginn: 20:00 Uhr – Einlass: 19:30 Uhr

Eintritt: Vollzahler 9 €, ermäßigt 6 € – zur Kartenreservierung

Regie: Lars Eberhard
Urheber: Bernd Goldner, in Bearbeitung von Lars Eberhard
Technik: Felix Bogner
Plakat, Flyer und Banner: Markus Löchle

Mit: Ariane Förster, Felix Graf, Mirjam Novak, Ben Och, Kira Pordzik, Miriam Poth, Kian Schmalenbach, Johanna Schmidt,
Ulrike Michael, Isidore Nadieba, Florian Penner

Auch wenn es vielen in der Bevölkerung bereits bewusst ist, schafft es die Politik nicht, entsprechend zu handeln und gegen die sich weiter aufbauenden Umweltprobleme vorzugehen.

Vier Frauen, Mutter und Tochter und zwei Freundinnen allesamt Teilnehmerinnen einer Gruppe, und der Lebenspartner einer von ihnen, nehmen gemeinsam an der Demonstration teil. Sie sondern sich von den anderen Demonstranten ab, und wollen auf einer kleinen Lichtung in einem ablegenden Waldstück den Grundstein für ein Hüttendorf errichten. Ein junger Aktivist, dessen Vater einen Bauernhof in der Nähe hat, gesellt sich noch kurz vor Ausbruch des Regens zu ihnen.

Die Polizei erklärt die Demonstration für aufgelöst, jeder der sich nach Ablauf von zwei Stunden noch auf dem Gelände aufhält, macht sich strafbar; das bewirkt aber nur, dass das Ausmaß an Gewalt noch mehr zu nimmt.

Die Akteure im Unterstand bekommen von all dem nichts mit, jedenfalls bis zum nächsten Morgen als sich eine junge Anarchistin zu ihnen gesellt. Es kommt zur Auseinandersetzung in der Gruppe; Konflikte innerhalb der Gruppenmitglieder brechen auf, Ereignisse der Vergangenheit von Janis der Mutter, lange Zeit vor ihrer Tochter und ihren Freundinnen verborgen, werden schonungslos aufgedeckt.

Wie wird sich die Lage entwickeln? Welche Auswirkungen haben die Auseinandersetzungen in der Gruppe für ihre Ziele und ihre Zusammengehörigkeit?

Aufführungsrechte © CANTUS Verlag